Leonce & Lena

Lustspiel von Georg Büchner

Prinz Leonce vom Lande Popo und Prinzessin Lena vom Lande Pipi sollen verheiratet werden. Sie fliehen vor dieser Zwangsehe – unabhängig voneinander und ohne sich zu kennen. Leonce mit seinem Freund Valerio, Lena mit ihrer Gouvernante. Auf der Flucht begegnen sie sich, verlieben sich ineinander und lassen sich, an den Hof zurückgekehrt, inkognito verheiraten. Damit erfüllt sich, was von Anfang an für sie vorgesehen war.

Georg Büchner, der Verfasser von „Dantons Tod“, „Woyzeck“, „Lenz“ und „Der Hessische Landbote“, hat auch hier keine harmlose Komödie geschrieben.

Sei „Leonce und Lena“ eine Romantikparodie, eine Satire auf die politischen Verhältnisse der Zeit Büchners oder ein witziges Sprachspiel – das Stück hat auf jeden Fall sehr viel mit unserer Zeit zu tun, denn hier wie dort „grassiert ein entsetzlicher Müßiggang“.

Regie: Anna Siegmund-Schultze
Bühnenbild: Moritz Götze
Kostüme: Susanne Berner
Musik: Olaf Parusel

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