Fisch zu viert
Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer
Ein märkisches Landhaus bei Neuruppin im Jahre 1838. Hier verbringen die Brauerei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine zusammen mit ihrem Diener Rudolf seit 30 Jahren den Sommer. Rudolf ist den Schwestern stets zu Diensten gewesen und war auch für ihre zärtlichen Bedürfnisse zuständig – natürlich ohne das Wissen der jeweils anderen. Dafür versprachen alle drei, ihn in ihrem Testament zu bedenken. Doch Rudolf will nicht so lange warten. Nach all den Jahren ist er gesundheitlich angeschlagen und ausgelaugt, möchte nun seinen Dienst quittieren und seinen Lebensabend auf einer Weltreise verbringen. Als er vorzeitig um Auszahlung bittet, will keine der Schwestern mehr von ihrem Versprechen wissen, was Rudolf zu der Drohung veranlasst, die heimlichen Liebschaften zu enthüllen. Die Schwestern halten dies für keine gute Idee. Unabhängig voneinander planen sie, ihren Diener aus dem Weg zu räumen. Doch auch Rudolf käme das Ableben der drei Damen sehr gelegen.
Regie: Anna Siegmund-Schultze
Bühnenbild und Kostüme: Bernd Leistner
Kostümanfertigung: Ursula Mennicke
Musik: Olaf Parusel
Maske: Grit Brömme
Es spielen:
Charlotte ………. Ute Loeck
Cäcilie …………… Heidrun von Strauch
Clementine …… Katrin Schinköth – Haase
Rudolf …………… Bartel Wesarg
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